Der Metropolexpress ist für den CDU-Stadtverband Nagold der Favorit
Nachdem sich Anfang Oktober bereits der CDU-Kreisverband Calw eindeutig für das Modell „Metropolexpress“ ausgesprochen hat, zog dieser Tage der CDU Stadtverband Nagold nach.
"Für uns sprechen die bisher vorliegenden Ergebnisse der Machbarkeitsstudie eine eindeutige Sprache: Der Metropolexpress ist und bleibt das einzig realistische Modell, mit dem Nagold und die südliche Region des Landkreises relativ zeitnah und im Vergleich mit überschaubaren Kosten eine umstiegsfreie Bahnanbindung erhalten werden, die es ermöglichen wird die Landeshauptstadt und deren Flughafen von Nagold aus in unter eine Stunde zu erreichen“ resümiert Oberbürgermeister Jürgen Großmann.
Das Ziel müsse sein auf vorhandenen Schienensystemen Optimierungen zu fokussieren. Das ist ökonomisch und ökologisch der bessere Weg. Zudem hat die Umstiegsfreiheit ganz klar verkehrstechnisch die besseren Voraussetzungen für eine gute Schienenanbindung. Jede andere Lösung, die zu einer Neubaustrecke zwischen Herrenberg und Nagold führt, würde immer einen Umstieg in Herrenberg bedeuten.
Neben dem enormen Flächenverbrauch für die Gäulandschaft zwischen Herrenberg und Nagold kann zudem bei einer Lösung durch eine Neubaustrecke der zeitliche Aufwand für ein Planfeststellungsverfahren nur schwer abgeschätzt werden.
Stadtrat Carl-Christian Hirsch verwies in seinem Statement auf die Veränderungen in Zusammenhang mit der beabsichtigten Verlängerung der S-Bahn nach Horb bzw. Rottweil. „Damit wäre das Thema SBahn Verlängerung von Herrenberg nach Nagold ohnehin vom Tisch“ erläuterte Hirsch. Im Übrigen müsse das Ziel sein, alleine aus Gründen des Umweltschutzes, eine schnelle und gute Schienenanbindung zeitnah zu realisieren. Deshalb gibt es zum Metropolexpress zeitlich und ökonomisch keine Alternative.
Oberbürgermeister Großmann legte Wert darauf, dass die Schienenanbindung über die Nagoldtalbahn und Gäubahn zudem eine höchst attraktive Lösung für die Direktanbindung der Nagolder Teilorte Iselshausen, Gündringen, Schietingen und Hochdorf sei.
In seinem Schlusswort griff der Vorsitzende des CDU Stadtverbands, Herbert Reinhardt, eben dieses Thema auf: „Wir brauchen Einigkeit in der Region, um alle verantwortlichen Entscheidungsträger zu überzeugen, dass diese Schienenanbindung unbedingt zu verwirklichen ist. Nehmen Sie die Botschaft mit, überzeugen Sie alle Bürgermeister, Ortsvorsteher und Ratsmitglieder, dass wir gemeinsam für den MEX kämpfen müssen“ bekräftigte Reinhardt.
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